Regenerierung des `initramfs`
Einleitung¶
Ein initramfs
ist das Root-Dateisystem innerhalb eines Linux-Kernels, das beim Booten des Systems mitwirkt. Es enthält die Kernmodule, die zum Booten von Linux erforderlich sind.
Manchmal möchte ein Linux-Administrator das initramfs
neu generieren, etwa wenn er einen Treiber auf die schwarze Liste setzen oder ein Out-of-Band Modul einbinden möchte. Der Autor hat dies getan, um Intel vPro auf einem Minisforum MS-01 zu aktivieren.
Voraussetzungen¶
Für die Verwendung dieses Verfahrens sind folgende Mindestanforderungen zu beachten:
- Ein Rocky Linux-System oder eine virtuelle Maschine (kein Container)
- Änderungen am Kernel-Setup, wie z. B. Blacklisting oder Hinzufügen eines Moduls
Regenerierung des initramfs
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Um das initramfs
neu zu generieren, sollten Sie zunächst das vorhandene initramfs
sichern:
cp /boot/initramfs-$(uname -r).img /boot/initramfs-$(uname -r)-$(date +%m-%d-%H%M%S).img
Führen Sie als Nächstes dracut
aus, um initramfs
neu zu generieren:
dracut -f /boot/initramfs-$(uname -r).img $(uname -r)
Dann neu starten:
reboot
Zusammenfassung¶
Der Linux-Kernel ist äußerst leistungsstark und modular. Es ist sinnvoll, dass einige Benutzer bestimmte Module zulassen oder verbieten möchten, und die erneute Generierung des initramfs
ermöglicht dies.
Author: Neel Chauhan
Contributors: Steven Spencer